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AutorenbildMeike Piechota

Wenn schwarze Magie auf Weihnachten trifft - Ein Geschenk für alle Fantasy-Fans

Heiligabend in New London

 

Weihnachten in der Welt der dunklen Magie? Ja, das gibt es!

Ich durfte diese Kurzgeschichte für den Podcast „Tintenliebe - Wir schreiben Bücher“ schreiben. Gemeinsam mit dem großartigen Team wurde diese sogar vertont. Hört doch mal herein!


Das Buch „Zur finstersten Stunde“ liegt auf alten Zeitungsartikeln umgeben von getrockneten Orangenscheiben und Zimt.

Alle, die lieber selbst lesen, dürfen heute in meinem Blog Lady Fleur de la Croix und Lord Gerd von Eichen in dieser exklusiven Kurzgeschichte voller Geheimnisse, schwarzer Magie und festlichem Humor begleiten. Diese weihnachtliche Szene ist ein Geschenk an alle, die bereits das Vergnügen hatten, die beiden kennenzulernen. Sie ist für alle, die nach spannenden Dark Fantasy Buchtipps suchen. Perfekt für Fans von düsteren Geschichten, komplexen Charakteren und einer Prise weihnachtlicher Magie.

 

Frohe Weihnachten, kleine Blume


Von nebenan dringt das Knacken von verbrennendem Holz. Neben meiner Schreibtischlampe spendet das Kaminfeuer Licht, das flackernd in mein Arbeitszimmer fällt. Ich sitze über den Schreibtisch gebeugt. Die Nase habe ich in einem Buch vergraben.

Der alte Schinken lag vor einigen Tagen auf meinen Lehrunterlagen. Zunächst ergab die geologische Enzyklopädie keinen Sinn, da ich die Prüfung der Erdmagie bereits abgeschlossen habe. Doch ein kleiner Vermerk am oberen Rand einer Seite ließ mich stutzen.

Nun starre ich die Skizze auf dem Pergament vor mir an. Sie stellt einen Kristall dar. Dessen Eigenschaft, magische Energie zu speichern, ist faszinierend. Weshalb jeder Person der Besitz von Mondkristallen strengstens verboten ist. Was mir unsinnig erscheint, denn nur wir dunklen Magier können die Eigenschaft des Steins nutzen.

Der Gedanke, was man mit schwarzer Magie alles damit anstellen könnte, lässt mich die Anmerkungen auf der anderen Seite erneut überfliegen. Dieses Gestein ist mächtig. Derart mächtig, dass die Warnungen des Verfassers über zwei Seiten gehen.

Bevor ich meine Überlegungen weiterführen kann, knackt das Schloss an der Tür. Ich hebe den Blick vom Papier.

Die Türklinke wird heruntergedrückt und die Umrisse eines Mannes schieben sich hinein. Als er die Tür hinter sich schließt, murmelt er noch eine Höflichkeit an die beiden Wachen auf der anderen Seite. Sobald das Schloss erneut klickt, dreht sich Lord Gerd von Eichen zu mir um.

Mehr Aufmerksamkeit widme ich dem Eintreten meines Freundes nicht. Stattdessen fokussiere ich mich erneut auf die Unterlagen vor meiner Nase. Die Erklärungen darin sind sowohl erschreckend eindeutig als auch beängstigend ungenau. Zerbricht das geladene Gestein, wird eine Explosion erzeugt. Der Verfasser ist sich uneins darüber, wie groß deren Sprengkraft wirklich ist. Dass sie jedoch enorme Ausmaße annehmen kann, weiß er sicher.

Ein Schatten fällt auf die Seiten unter meinen Fingern. »Auch wenn ich es sehr begrüße, wie fleißig du bist. Es ist Weihnachten.«

Alles, was Gerd als Reaktion von mir bekommt, ist ein verächtliches Schnauben. Weihnachten ist mir egal. In meiner Kindheit im Amüsement Distrikt konnte mich weder der christliche Pastor noch der Priester der Mächte von ihren Bräuchen überzeugen. Zwischen Huren und Trinkern war ich mit anderen Dingen beschäftigt.

»Was ist so faszinierend, dass du mich derart ignorierst, kleine Blume?«

»Mondkristalle«, murmele ich, noch immer den Blick auf die Buchseiten.

»Selbst an Weihnachten zu Straftaten aufgelegt?« Da ist ein Schmunzeln in Gerds Stimme.

»Ich lese nur darüber. Ich bin Meilen davon entfernt, einen solchen Kristall in den Händen zu halten.«

»Es gab Fälle, in denen der Besitz mit dem Tode bestraft wurde.«

»Die Todesstrafe wurde in diesen Fällen nicht aufgrund des Besitzes verhängt. Sondern wegen der Dinge, die mit dem Gestein angestellt wurden«, stelle ich richtig und tippe mit dem Finger auf den entsprechenden Absatz im Buch.

Dafür bekomme ich ein amüsiertes Brummen von Gerd. »Es ist Weihnachten, kleine Blume.«

Nun schüttele ich beinahe wütend den Kopf. »Du weißt, dass ich von solchen Bräuchen nichts halte. Weder den alten noch den neuen. Beantworte mir lieber die Frage, ob du schon einmal einen solchen Stein in den Händen hattest.«

»Haben wir nicht gerade festgestellt, dass dies eine Straftat wäre?«

»Als wenn dich das davon abhalten würde.« Sein absurder Einwurf bringt mich dazu, vom Buch aufzublicken.

Gerds breites Grinsen erwartet mich. Er beugt sich über meinen Schreibtisch. Trägt er etwa einen Smoking?

»Es ist Weihnachten«, wiederholt mein Freund.

Ich seufze ergeben. Dass dieser belesene Mann hartnäckig an den alten Bräuchen festhält, schiebe ich auf dessen Sentimentalität. »Danke für diese Information. Diese ist inwiefern für mich nützlich?«

»Du könntest eine Abmachung mit mir eingehen. Ich beantworte dir deine Frage. Dafür wirst du brav mein Weihnachtsgeschenk annehmen.«

Ein Weihnachtsgeschenk. Ich gluckse leise.

»Es ist absurd, dass du als magisch Begabte so gar keinen Bezug zu Traditionen hast.« Mit einem Seufzen lässt Gerd sich in den Sessel mir gegenüber fallen. Dieses Monstrum aus rotem Samt hat er selbst angeschleppt und vor meinem Schreibtisch platziert.

»Absurd ist, wie dieses Buch auf meinem Schreibtisch gelandet ist. Ohne Anmerkungen oder eine Notiz.« Ich hebe die Enzyklopädie vom Tisch, sodass Gerd den Umschlag sehen kann.

Mein Lehrer versucht, den Titel mit gerunzelter Stirn zu entziffern, schüttelt dann jedoch den Kopf. »Ich habe es nicht dort hingelegt. Du hast also noch andere Besucher? Wusste ich doch, dass sich dieser Sessel als sehr nützlich erweisen wird.«

Er will also den Unwissenden spielen. Meinetwegen. Ich lasse die gebundenen Seiten wieder auf den Tisch fallen und seufze laut. »Na schön, Lord Gerd von Eichen. Dann haben wir wohl eine Abmachung. Bevor ich Begeisterung für dein Geschenk mime, bitte ich um die Antwort auf meine Frage.«

Meine Worte zaubern ein freudiges Grinsen auf Gerds Gesicht. Er überschlägt ein Bein und faltet die Hände sorgfältig auf dem Oberschenkel. »Ich gebe zu, dass es mich äußerst reizt, mit einem Mondkristall zu arbeiten. Die Möglichkeiten, die uns dunkle Magier dieser Kristall bietet, sind immens. Dennoch haben meine bisherigen Bemühungen diesbezüglich nicht gefruchtet.«

Nachdenklich stütze ich den Kopf in eine Hand. Ein Primus der dunklen Magie könnte mit einem solchen Stein eine ganze Armee hinrichten. Weshalb ich mir sicher bin, dass sich zumindest ein Exemplar davon hier im Prätorium befindet. Die Princeps werden sich ein solches Drohmittel nicht entgehen lassen. In Gedanken versunken starre ich Gerd an und murmele: »Immense Möglichkeiten.«

»Die alle nur Gedankenexperimente bleiben.« Gerds Stimme hat einen warnenden Ton angenommen. Der Primus fixiert mich.

»Sicher.« Unter einem ergebenen Schnauben schlage ich das Buch zu. Für später merke ich mir, dass ich die Absätze zum Aufladen eines solchen Kristalls noch einmal durchlesen will.

Nun ist es Gerd, der mich schmunzelnd mustert und mir meine Zustimmung nicht abnimmt. Denn wir beide sind dafür zu wissbegierig. Was wir beide jedoch auch wissen, ist, dass dieser Gedanke keine Zeugen haben sollte. Also bleibt er unausgesprochen. Stattdessen erhebt sich Gerd und zieht im Stehen seinen Smoking glatt. Dabei blickt er mich auffordernd an. »Jetzt bin ich dran. Bereit für Weihnachten, Lady Fleur de la Croix?«

Ich seufze leise, bekomme jedoch ein aufrichtiges Lächeln auf die Lippen und blicke Gerd erwartungsvoll an.

Der schüttelt lachend den Kopf und macht mit Gesten klar, dass ich aufstehen und ihm folgen soll. Meinen aufkeimenden Protest erstickt er mit den Worten: »Wir haben eine Abmachung, kleine Blume. Meinen Teil habe ich erfüllt.«

Weil er recht hat, schnaube ich ein letztes Mal und erhebe mich dann aus meinem Sessel. Vielleicht hilft ein wenig Bewegung bei meinen weiteren Studien.

Kaum habe ich den Tisch umrundet, zieht Gerd mich zu sich und hakt meinen Arm bei sich unter. Die Wachen vor meiner Tür überzeugt Gerd mit einer vorgeschobenen Lehrstunde in den Leichenhallen. Dem skeptischen Zögern der beiden begegnet Gerd mit einem: »Weihnachten hält den Tod nicht auf.«

Den Hinweis verstehen die Männer und lassen uns schließlich ziehen. Nur wenige Minuten später marschieren Gerd und ich untergehakt die Flure des Gewölbes entlang.

»Wir gehen raus?« Als Gerd seine Schritte in Richtung eines der Fahrstühle in die oberen Stockwerke des Prätoriums lenkt, prickelt es unter meiner Haut. Wir dunklen Magier dürfen das Gewölbe normalerweise nicht verlassen. Sind ein paar Stunden unter freiem Himmel mein Weihnachtsgeschenk? Jedoch fehlen unsere Mäntel. Ich verstärke den Griff um Gerds Arm.

»Abwarten.« Verschwörerisch zwinkert mir mein Freund zu, bevor er zu den Wachen aufschließt. Hier muss der Primus seine gesamte Autorität spielen lassen, damit wir den Fahrstuhl betreten dürfen. Endlich stehen wir in der metallenen Kammer, die sich ruckelnd nach oben bewegt.

Die gesamte Fahrt über durchbohre ich Gerd von der Seite mit Blicken.

Der genießt die Situation sichtlich. Grinsend sieht er der Anzeige über der Tür zu, wie die Nadel langsam auf die Nummer zwei zusteuert. Schließlich gibt der Fahrstuhl ein Ping von sich und Gerd greift an das Gitter, um es aufzuschieben. »Nach Ihnen, Lady de la Croix.«

Vor dem Fahrstuhl erwartet mich einer der Flure des Prätoriums. Marmor am Boden und Holzvertäfelung an den Wänden. Wo zwischen den etlichen Türen Platz ist, hängen Gemälde in breiten Goldrahmen. Mit Öl auf Leinwand gebannt, sehen historische Persönlichkeiten tagein, tagaus dem geschäftigen Treiben des Verwaltungsapparats zu.

Mehr Zeit habe ich nicht, um mich vom Protz einschüchtern zu lassen.

Gerd ergreift meinen Arm und zieht mich den Flur hinab. Zielstrebig hält er auf eines der bodentiefen Fenster zu. Mit einem verschwörerischen Seitenblick zieht er einen kleinen Schlüssel aus seiner Hosentasche. Damit entriegelt er das vergoldete Schloss, drückt die Klinke hinunter und öffnet die beiden Flügel.

Ein Stoß kalter Luft rauscht mir ins Gesicht, sodass ich die Arme vor der Brust verschränke. Zum Glück trage ich einen dicken Wollpullover und lange Hosen. Dennoch blicke ich Gerd wütend an.

Der tritt an die vergoldete Balustrade und winkt mich zu sich.

Ich schüttele irritiert den Kopf, trete jedoch neben ihn und werfe einen Blick hinaus.

Unter uns befindet sich einer der beiden rechteckigen Innenhöfe, die das Prätorium umschließen. In der Mitte des gepflasterten Platzes plätschern dank Magie die Fontänen eines Brunnens. Über unseren Köpfen hängen graue Wolken, die das wenige Sonnenlicht verschlucken. Aus ihnen fallen dicke Schneeflocken auf die Stadt hinab. Es muss gerade erst angefangen haben zu schneien, denn die Schicht auf den kleinen Simsen der Gebäudefronten ist ein hauchzartes Weiß.

Im Hof werden Stimmen laut. Eine Gruppe aus jungen Männern und einer Frau strömt auf den Hof. Sie versammeln sich um eine Person, deren Gesicht und vor allem schnarrende Stimme ich auch aus dieser Distanz erkenne.

Der Primus Aquarum hält vor den Studierenden einen Vortrag. Oder eher tut er sich wichtig.

Ich knirsche mit den Zähnen. Der Kerl steht wegen seiner Inkompetenz und vor allem wegen seines hinterhältigen Charakters auf meiner Hassliste.

Bei einem gemeinsamen Experiment hat er die Kontrolle über das Wasser verloren. Was dazu führte, dass beinahe einer der Studierenden ertrank. Nur dank meines Eingreifens konnte die junge Frau gerettet werden. Was der Primus Aquarum prompt nutzte, um mir die Schuld für sein Versagen zu geben.

»Ich habe erfahren, dass der Primus Aquarum sich die Chance auf Schnee nicht entgehen lassen will. Er will unbedingt einen Spruch ausprobieren und ihn den Studierenden zeigen«, raunt mir Gerd zu.

Sein amüsierter Unterton lässt mich aufhorchen. Bevor ich jedoch weiter darauf reagieren kann, setzt sich unter uns der Primus Aquarum in Bewegung. Er verteilt die Studierenden hinter sich. Dann räuspert er sich theatralisch und erhebt die Arme. Unter geschlossenen Augen scheint er sich zu sammeln.

»Zu dumm nur, dass sich ein winziger Fehler in seine Unterlagen geschlichen hat«, kichert Gerd neben mir.

Im Hof wird das Rufen des Primus Aquarum laut. Unter fließenden Finger- und Handbewegungen brüllt er dem Schneegestöber Befehle zu.

Doch nichts geschieht.

Der Primus wiederholt seine Worte. Dieses Mal mit mehr Nachdruck.

Wieder bleiben die dicken, weißen Flocken unbeeindruckt davon und rieseln auf die Anwesenden hinab.

Auch ein weiterer Versuch mit ausladenden Bewegungen bewirkt nichts.

Jedenfalls nichts beim Schnee. Eine Bewegung am Rand meines Sichtfelds lenkt meine Aufmerksamkeit auf sich.

Aus dem Brunnen strömt Wasser. Zielstrebig kriecht es über die kniehohe Mauer. Kleine Wellen schwappen über den Steinboden und auf den Primus Aquarum zu.

»Ein winziger Fehler? Ganz zufällig?« Ich blinzele zu Gerd.

»Sehr ärgerlich. Passiert.« Mein Freund gluckst weiter. Er hat sich mit beiden Unterarmen auf die Balustrade gestützt. Sein Blick ist unentwegt in den Hof gerichtet.

Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen tue ich es ihm gleich.

Im Innenhof schreit der Primus zum wiederholten Male den Spruch in die eiskalte Luft. Er ignoriert einen Hinweis eines Studierenden, der ihn auf das Wasser aufmerksam machen will. Hartnäckig stiert der Primus das Schneetreiben an und will die Flocken nach seinem Willen formen. Wieder hallen seine geschrienen Worte durch den Hof.

Statt des Schnees reagiert das Wasser zu seinen Füßen. Mit einer kleinen Welle bäumt sich das Element auf, wirft sich um seine Beine und gefriert.

Wieder ein Schreien des Primus. Doch dieses Mal aus Schreck. Vergessen ist das Experiment. Der junge Mann reißt die Arme runter und starrt ungläubig an sich herab. Bis zu den Oberschenkeln umschließt ihn das Eis und lässt ihn wanken. Nach einem Schreckensmoment hallt ein lautes Fluchen zu uns nach oben. Wie ein Wurm windet er sich in seinem kalten Gefängnis. Doch allein wird er sich nicht befreien können.

Wieder hallt sein Brüllen im Hof. Dieses Mal sind es Anweisungen an die verwirrten Studierenden. Deren Zauber prallen wirkungslos am Eis ab.

Ich verdrehe die Augen. Sehen sie denn nicht den bläulichen Schimmer im Eis? Der Spruch, den der Primus unabsichtlich gewirkt hat, versiegelt es. Mit Magie wird der gute Mann nicht aus seinem Gefängnis befreit werden können.

Darauf kommen auch bald die Studierenden, sodass sie anfangen, ihren Lehrer mit Werkzeug aus dem Eis zu brechen. Doch die gefrorene Schicht ist dick. Das wird Stunden dauern. Eine lange Zeit, die der Primus und seine Schmach allen Blicken ausgesetzt sein wird.

»Frohe Weihnachten, kleine Blume«, flüstert mir Gerd von der Seite zu, während ich mich an dem Schauspiel nicht sattsehen kann.

Mein Herz wird warm. Ein besseres Weihnachtsgeschenk hätte mir mein Freund nicht machen können. Ich lasse mich mit der Schulter gegen ihn fallen. »Frohe Weihnachten.«


 

Ein Geschenk für alle Fantasy-Fans

Foto der Autorin Meike Piechota mit ihren Büchern.

Vielen Dank für deine Unterstützung in diesem Jahr! Du hast meine Geschichten lebendig gemacht. Ich wünsche dir magische Weihnachten, eine zauberhafte Zeit mit deinen Lieben und unvergessliche Lesemomente. Und falls dir während der Feiertage die Family auf die Nerven geht – schnapp dir „Zur finstersten Stunde“ oder eines meiner anderen Bücher und gönn dir eine Flucht in die düstere Welt von Lady Fleur. Ein kleiner Tipp: Selbstbeschenken ist offiziell erlaubt! 😉


Deine Meike

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